MS-DOS Startdiskette

Im Gegensatz zu Windows NT und Windows 2000 ist dies unter XP eine simple Angelegenheit. Ein Rechtsklick im Explorer auf A: und dann ‚Formatieren‘ und ‚MS-DOS Startdiskette erstellen‘ anklicken.

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One Klick End

Um Windows XP mit einem Mausklick bzw. Doppelklick zu beenden, legt man sich eine Java Script-Datei (*.js) auf dem Desktop an. Öffnen Sie den Editor und fügen Sie folgende Zeile ein:
(new ActiveXObject(„Shell.Application“)).ShutdownWindows();
Speichern Sie die die Datei dann als WinXPShutdown.js auf dem Desktop ab. Vergewissern Sie sich, dass Sie beim abspeichern den Dateityp auf ‚alle Dateien‘ umstellen. Sonst heißt die Datei WinXPShutdown.js.txt und funktioniert natürlich nicht.

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Komponenten Uninstall

Bei den älteren Windows-Versionen konnte man Windows-Programme über Start-> Einstelllungen-> Systemsteuerung-> Software-> Windows Setup entweder nachinstallieren oder auch deinstallieren. Bei Windows XP ist das Deinstallieren von Windows-Programmen nicht mehr so einfach.
Bei Win XP öffnet man im Explorer den Ordner Inf in C:\Windows und sucht nach der Datei sysoc.inf. Diese Datei öffnet man in dem Editor. Anschließend sucht man nach der Zeile dessen Programm man deinstallieren will, z.B. für den „Microsoft Messenger“:
msmsgs=msgrocm.dll,OcEntry,msmsgs.inf,hide,7 und löscht nur das Wort hide.
Danach tauchen alle Programme bei denen hide entfernt wurde in der Systemsteuerung-> Software auf und können deinstalliert werden.
Bei der Datei „sysoc.inf“ handelt es sich um eine versteckte Systemdatei. Dazu müssen Sie ggf. noch folgende Änderungen vornehmen: Im Windows Explorer-> Extras-> Ordneroptionen ‚Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden‘ und ‚Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)‘ entfernen Sie die Häkchen. Bei ‚Inhalte von Systemdateien anzeigen‘ das Häkchen setzen. Vorsichtshalber sollten Sie eine Sicherheitskopie der ursprünglichen Datei anlegen.

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Tastatur Shortcuts

Zeigt das Startmenue CRTL+ESC
Alles Auswählen CRTL+A
Kopieren CRTL+C
Ausschneiden CRTL+X
Einfügen CRTL+V
Rückgängig (Undo) CRTL+Z
Löschen Entf
Direktes Löschen ohne Papierkorb SHIFT+Entf
Zeigt die Hilfe F1
Umbennen F2
Datei oder Ordner Suchen F3
Zeigt die Adressleiste im Arbeitsplatz oder Explorer F4
Zeigt den übergeordneten Ordner im Arbeitsplatz oder Explorer Zurück Taste
Aktualisiert das Fenster F5
Aktiviert die Menuezeile im aktiven Programm F10
Springt zum nächsten Menuepunkt rechts oder öffnet ein Untermenue Pfeil rechts
Springt zum nächsten Menuepunkt links oder schließt ein Untermenue Pfeil links
Springt zum Anfang des nächsten Wortes CRTL+ Pfeil rechts
Springt zum Anfang des vorherigen Wortes CRTL+Pfeil links
Springt zum nächsten Absatz CRTL+Pfeil unten
Springt zum vorherigen Absatz CRTL+Pfeil oben
Markiert einen Textblock CRTL+Shift+eine Pfeiltaste
Zeigt die Eigenschaften des markierten Elements ALT+ENTER

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Tasten Belegung

Windows + D – Alles minimieren oder maximieren
Windows + E – Windows Explorer
Windows + F – Öffnet „Suchen“
Windows + L – Sperrt den PC
Windows + M – Alles minimieren
Windows + Q – Wechselt den Benutzer
Windows + R – Öffnet den „Ausführen“-Dialog
Windows + U – Öffnet den Hilfsprogramm-Manager
Windows + Pause – Zeigt die Systemeigenschaften
Windows + STRG + F – Öffnet das „Suchen nach Computer“

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Verwaltung

Hier finden Sie eine Auflistung der Konsolen und Systemtools. Geben Sie diese einfach unter Start-> Ausführen ein. Dies ist bedeutetend schneller als sich durch die Verzeichnisstruktur von Windows zu hangeln. Einige dieser Tools stehen Windows XP Home Benutzern nicht zur Verfügung.

cleanmgr.exe ist die Datenträgerbereinigung
cmd.exe ist die Eingabeaufforderung
dxdiag.exe ist das DirectX-Diagnoseprogramm
regedit.exe ist der Registrierungseditor
taskmgr.exe ist der Task-Manager
certmgr.msc ist der Zertifikatmanager
ciadv.msc ist der Indexdienst
compmgmt.msc ist die Computerverwaltung
diskmgmt.msc ist die Datenträgerverwaltung
devmgmt.msc ist der Gerätemanager
dfrg.msc ist die Defragmentierung
eventvwr.msc ist die Ereignisanzeige
fsmgmt.msc sind die freigegebenen Ordner
gpedit.msc ist der GruppenrichtlinienEditor
lusrmgr.msc sind die lokalen Benutzer und Gruppen
ntmsmgr.msc ist die Wechselmedienverwaltung
perfmon.msc ist der Leistungsmonitor
secpol.msc sind die Sicherheitseinstellungen
services.msc ist die Diensteverwaltung
comexp.msc sind die Komponentendienste

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Produktaktivierung

Wer sein Windows XP einmal bei Microsoft registriert hat, braucht auch nach einer Reparaturinstallation den Registrierungsvorgang nicht zu wiederholen. Ist das Betriebssystem einmal registriert, muss lediglich eine Kopie der Datei ‚wpa.dbl‘ im Verzeichnis C:\WINDOWS\system32 gesichert werden; am besten auf einer Diskette oder anderen Partition. Nach der Reparaturinstallation Ihres Betriebssystems können Sie den zuvor registrierten Zustand von XP durch Kopieren der Datei ‚wpa.dbl‘ in das System32-Verzeichnis wieder herstellen.
Durch das Sichern der ‚wpa.dbl‘ des laufenden Systems und Rückkopieren derselben auf eine neue Installation kann man die erneute Aktivierung nicht umgehen. Dieses Verfahren funktionierte in einer der Beta-Versionen von XP, aber nicht mit der engültigen, im Handel erhältlichen.

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XP Registrierung

Innerhalb von 30 Tagen müssen Sie Windows XP bei Microsoft aktivieren. Innerhalb der 30 Tage werden immer wieder freundlich daraufhin gewiesen. Vergessen Sie Windows XP zu aktivieren, startet das Betriebssystem nicht mehr. Die Aktivierung können Sie über eine Internetverbidung oder telefonisch durchführen.
Dazu müssen Sie einen 50-stelligen Schlüssel an Microsoft übermitteln. Das Installationsprogramm gewinnt diese Zeichenfolge aus dem mitgelieferten Product Key und Informationen über Ihre Hardware.
Welche Informationen stecken in diesem 50-stelligen Schlüssel? Darüber lässt sich leider nur spekulieren. Folgende Infos sollen unter anderem in dem 50-stelligen Schlüssel stecken:
Die Seriennummer Ihrer Festplatte
die letzten zehn Bits der MAC-Adresse der Netzwerkkarte
die letzten sieben Bits der CPU-Seriennummer
die ldentifikations-Strings des CD-ROM-Laufwerks
des Displays
des SCSI-Host-Adapters und des IDE-Controllers
sowie der String des Prozessormodells
und die ungefähre RAM-Größe Ihres PCs
Außerdem erfährt Microsoft, ob Sie eine Docking-Station für Notebooks verwenden.
Der Schlüssel soll Prüfinformationen enthalten, die Rückschlüsse auf die Gültigkeit des Product Keys zulassen. Verändern Sie Hardware an dem Rechner, ist ebenfalls neue Neuaktivierung fällig.

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Startablauf XP

Der Startablauf läuft, nachdem man den Rechner eingeschaltet hat, wie folgt ab:
Das BIOS überprüft die einzelnen Bestandteile bzw. Konfigurationen des Computers. Bei einem Plug & Play BIOS wird die entsprechende Hardware analysiert.
Der RAM wird hochgezählt. Je nach BIOS-Varianten, kann man die optische Hochzählung unterbinden.
Windows XP greift nun auf die Festplatte zu und überprüft den MBR (Master Boot Sector).
Als erste Datei wird die NTDR geladen, die für den Bootvorgang von Windows XP verantwortlich ist. Der Rechner schaltet nun in den Protected Modus (Windowsoberfläche) und lädt die Dateisystem-Treiber. Windows XP kann nun auf die Festplatte zugreifen und die diversen Dateien laden und diese auswerten.
Als erstes ist es die Datei boot.ini. Je nach deren Einstellungen stellt sie ein Bootmenü zur Verfügung.
Danach kommen die Datei NTDETECT.COM, die eine Hardwareerkennung durchführt und die beiden Dateien NTOSKRNL.EXE und HAL.DLL lädt.
Die Datei NTOSKRNL.EXE übernimmt die Initialisierung des Systems. Die Registry sowie die Hauptkonfigurationsdatenbank von Windows XP wird nun ausgewertet.
Die Datei HAL.DLL lädt nun alle benötigten Treiber und Hardwarekomponenten.
Wenn alles optimal gelaufen ist dann erscheint nun die Oberfläche von Windows XP. Je nach Konfiguration erhält man ein Login-Fenster.
Als nächstes werden nun die persönliche Einstellungen, die man an Windows XP vorgenommen hat, geladen.
Zuletzt werden die Programme, die nach dem Start von Windows XP automatisch benötigt werden und die im Autostartordner gestartet.
Das Betriebssystem ist nun betriebsbereit.

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