Eigene Dateien

Der Speicherort für Eigene Dateien liegt normalerweise unter C:\Dokumente und Einstellungen\ Benutzername\ Eigene Dateien. Sie können diesen Speicherort aber einen anderen Platz z.B auf eine andere Partition zuweisen. Um den Speicherort zu ändern, öffnen Sie die Registry (Start-> Ausführen-> regedit) und suchen folgenden Schlüssel:
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\
Explorer\ Shell Folders
Im Eintrag Personal ändern Sie den Speicherort.
Wenn Sie auf dem Desktop eine Verknüpfung zu ‚Eigene Dateien‘ haben, müssen Sie den Pfad mit einem Rechtsklick auf das Icon-> Eigenschaften natürlich anpassen.

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Laufwerksbuchstaben

Windows XP vergibt für Ihre Festplatten, für CD-ROM und DVD-Laufwerke die Laufwerksbuchstaben automatisch. Wenn Sie sich beispielsweise eine neue Festplatte kaufen, kann es durchaus sinnvoll sein, neue Hierarchien einzurichten.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz. Wählen Sie anschließend Verwalten. Aus der Computerverwaltung heraus starten Sie die Datenträgerverwaltung. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen der Laufwerksbuchstaben klicken, finden Sie die gewünschte Option zum Ändern von Bezeichnungen und Pfaden.

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HDD konvertieren

So erkennen Sie Ihr aktuelles Dateisystem:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Windows Explorer auf das gewünschte Laufwerk (bzw. die Partition). Der letzte Punkt Eigenschaften im Kontextmenu verrät Ihnen mehr über Ihre Festplatte.
So können Sie FAT Partitionen in NTFS Partitionen umwandeln (konvertieren):
Tipp: Führen Sie unbedingt zuerst eine Datensicherung durch!
Öffnen Sie dann die DOS-Shell
(Start -> Ausführen -> cmd eingeben)
Geben Sie folgenden Befehl ein:
convert /FS:NTFS
also für das Laufwerk C: convert C: /FS:NTFS
Bitte beachten Sie, dass ältere Windows Versionen, wie z. B. Windows 98, dieses Dateiformat nicht unterstützen und deswegen nicht auf Partitionen mit NTFS zugreifen können.

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Systemwiederherstellung

Um Festplattenspeicher zu sparen kann man die Systemwiederherstellung deaktivieren. Die Systemwiederherstellung ist eine Komponente von Windows XP, die Sie bei einem Problem zum Wiederherstellen eines früheren Zustands des Computers verwenden können, ohne dass dabei Datendateien verloren gehen.
Unter Start-> Einstellungen-> Systemsteuerung-> System klicken Sie auf die Registerkarte ‚Systemwiederherstellung‘. Markieren Sie die Option ‚Systemwiederherstellung für alle Laufwerke deaktivieren‘. Klicken Sie auf ‚OK‘. Die Systemwiederherstellung ist nun für alle Laufwerke deaktiviert.
Sie können auch nur einzelne Festplatten/Partitionen abschalten. Dazu wählen Sie die Festplatte aus und klicken anschließend auf ‚Einstellungen‘. Datendateien (z.B.: Excel, Word usw.) sollten Sie immer selbst sichern. Die Systemwiederherstellung stellt keine Datendateien wieder her. Diese Einstellung sollte nur von versierten Anwendern übernommen werden.
Die Systemwiederherstellung finden Sie über Start-> Programme-> Zubehör-> Systemprogramme.

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System File Protection

Windows XP legt eine Kopie der wichtigsten Systemdateien unter Windows\System32\dllcache ab. Hierbei handelt es sich um Systemtreiber, Exe-Dateien, DLL’s, Bibliotheken, Steuerelemente, Sicherheitskataloge, Fonts etc. Dies dient dazu, die Dateien im Bedarfsfall wiederherstellen zu können, und somit die Systemstabilität zu erhalten.
Kommt es zum Löschen bzw. Überschreiben von sensiblen Systemdateien werden diese automatisch wiederhergestellt. Eine komplette Übersicht über den Verlauf der Änderungen der Systemdateien erhält man in der Ereignisanzeige unter Systemsteuerung-> Verwaltung-> Computerverwaltung-> System-> Ereignisanzeige> System.
Die manuelle Systemwiederherstellung wird durch Eingabe von ’sfc‘ unter Start-> Ausführen gestartet, wobei folgende Parameter möglich sind:

/? = zeigt sfc Optionen an
/scannow = Überprüft sofort alle geschützten Systemdateien
/scanonce = Einmalige Überprüfung nach Neustart des Systems
/scanboot = Überprüft alle geschützten Systemdateien bei jedem Start
/revert = Setzt Scan auf die Standardeinstellungen zurück
/purgecache = Überprüfung und Säuberung des Sicherungsverzeichnisses
/cachesize =200, = Größe des Sicherungsverzeichnisses in MB festlegen

Zwischen sfc und dem / Parameter muss ein Leerzeichen stehen.
Findet das Programm korrupte oder falsche Versionen, ersetzt es diese mit Originalversionen von der Installations-CD. Halten Sie die CD also bereit.

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XP Faxdienst

Der Faxdienst steht nicht standardmäßig zur Verfügung. Er muss über Start-> Einstellungen-> Systemsteuerung-> Software-> Windows Komponenten hinzufügen nachinstalliert werden. Danach kann mit Hilfe des Faxdruckers aus jeder Anwendung heraus ein Dokument gefaxt werden.
Das Faxmodul wird dabei wie ein Drucker behandelt. Um das Fax zu konfigurieren steht ein Assistent zur Verfügung, der sich beim Öffnen des Faxdruckers automatisch meldet.
Alternativ kann die Konfiguration auch über Start-> Programme-> Zubehör-> Kommunikation-> Fax-> Faxkonsole-> Extras-> Fax konfigurieren vorgenommen werden. Die Faxclient-Console bietet alles was man braucht, außerdem stehen noch ein Deckblatt Creator sowie ein Fax Assistent zur Verfügung. Das Faxprogramm ist übersichtlich und leicht zu bedienen, bietet aber dennoch viele Möglichkeiten.

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Firewall deaktivieren

Wenn Sie eine Firewall eines Drittanbieters benutzen, können Sie die in Windows XP integrierte Firewall deaktivieren. Ansonsten lassen Sie die Firewall eingeschaltet. Um sie zu deaktivieren:
Start-> Systemsteuerung-> Netzwerkverbindungen->
Eigenschaften der benutzten Internetverbindungen-> Erweitert-> Einstellungen->
Internetverbindungsfirewall = inaktiv.
Etwas schneller: Systemsteuerung-> Sicherheitscenter

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Dateien umbenennen

Im Windows Explorer können mehrere Dateien gleichzeitig umbenannt werden. Wählen Sie alle umzubennenden Dateien aus und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die erste Datei. Wählen Sie den Menüpunkt ‚Umbenennen‘ und geben Sie der Datei den gewünschten Namen. Alle ausgewählten Dateien werden nun mit dem eingegebenen Dateinamen und zusätzlicher aufsteigender Nummerierung umbenannt.

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IP Adresse

Die IP-Adresse erhalten Sie über Start-> Ausführen und hier ‚cmd‘ eintippen. Sie sind jetzt in der Eingabeaufforderung von Windows. Geben Sie jetzt folgendes ein: ipconfig /all. Sie erhalten jetzt alle Einstellungen, die mit Ihrer Netzwerkkarte verbunden sind.
Wenn Sie über einen Router ins Internet gehen, wird ihnen bei den o.g. Befehl die von Router zugewiesene IP Adresse angezeigt. In der Regel beginnt die Adresse so: 192.168.xxx.xxx. Um dann die von Ihrem Internet Provider zugewiesene IP Adresse herauszufinden, schauen Sie mal unter dieser Adresse http://www.wieistmeineip.de im Internet nach.

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XP Bildbetrachter

Windows XP zeigt per Voreinstellung Bilddateien mit seinem integrierten Bildbetrachter an. Möchten Sie diese Funktionalität ausschalten, und einen anderen Grafikviewer zu verwenden, öffnen Sie die Registry (Start-> Ausführen-> regedit) und löschen Sie folgenden Schlüssel:
HKEY_CLASSES_ROOT\SystemFileAssociations\image\ShellEx\
ContextMenuHandlers\ShellImagePreview

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